Das Sonnenhofspital ist seit 1957 in Betrieb und zählt schweizweit zu den Top-Adressen für orthopädische und traumatologische Behandlungen. Damit dies so bleibt, wurden das Gebäude und die Infrastruktur in den letzten vier Jahren baulich erweitert und modernisiert. Rund 7000 Patientinnen und Patienten können neu pro Jahr stationär behandelt werden, bisher waren es 4800. Dies entspricht einer Kapazitätssteigerung von rund 50 Prozent.
Massgeblich für das Wachstum der Patientenzahlen mitverantwortlich ist die Orthopädie Sonnenhof KLG. Entsprechend wurden in einer ersten Phase mit dem «Nordbau» drei Stockwerke mit topmodern eingerichteten Patientenzimmern realisiert. In der zweiten Phase wurden die orthopädischen Operationskapazitäten von vier auf sechs Säle erweitert. Zwei neue Operationssäle mit hochmoderner medizinisch-technischer Infrastruktur sind zusätzlich entstanden. Die vier bereits bestehenden Operationssäle
wurden ebenfalls auf den neusten Stand gebracht und die Aufwachstation erweitert, um den neuen Kapazitäten gerecht zu werden.
Neue Patientenzimmer und Operationssäle und modernste Infrastruktur sind jedoch nicht alles: Ein neuer, einladender Eingangs und Empfangsbereich sowie eine Verbindungsbrücke vom Ost zum Westtrakt sorgen nun für mehr Komfort. Für Neubau, Renovationen und Modernisierungen hat die Lindenhofgruppe, zu der das Sonnenhofspital gehört, 56,6 Millionen Franken investiert. 186 Bausitzungen fanden insgesamt statt, und es wurden 90 Kubikmeter Mörtel, 1150 Kubikmeter Beton und rund 145 Tonnen Armierung verbaut.
Die Orthopädie Sonnenhof KLG dankt allen Beteiligten, insbesondere der Lindenhofgruppe, für den langen Atem, die Ausdauer und den grossartigen Einsatz und gratuliert zum Gelingen des Bauprojektes.